Inschriften im anglo-friesischen fuþorc: Transliterationsprinzipien

Die Transliterationsprinzipien für die Inschriften im anglo-friesischen fuþorc wurden eigens für das vorläufige Datenbankfeld Transliteration erstellt. Sie weichen u. a. aus technischen Gründen in einigen Punkten von den in den geplanten Editionen verwendeten Transliterationsprinzipien ab.

? Zeichen/Symbol, das nicht als lateinisch oder runisch oder überhaupt als Zeichen eines Schriftsystems aufgefasst/bestimmt werden kann
* Schriftzeichen, dessen lateinischer oder runischer Charakter nicht eindeutig bestimmbar ist
A Zeichen als lateinische Majuskel bestimmbar
a Zeichen als runisches Zeichen bestimmbar
a^b Binderune
: Trennzeichen
`…´ für einen oberhalb/unterhalb der Zeile nachträglich ergänzten Text
| Zeilenwechsel bzw. Wechsel einer Schreibeinheit
|| Wechsel zu einer anderen Schriftoberfläche/Seite
() Zeichen beschädigt
(a/b) Alternativen durch Schrägstrich getrennt
(*) Reste sind erkennbar, aber der Zeichenwert kann nicht ermittelt werden
[…] Zerstörung der Oberfläche und keine Zeichenreste mehr erkennbar, jedoch kann angenommen werden, dass es Runenzeichen an dieser Stelle gab
] Kein Zeichenrest am Anfang der Inschrift durch Abbruch der Oberfläche und/oder des Objektes
[ Kein Zeichenrest am Ende der Inschrift durch Abbruch der Oberfläche und/oder des Objektes
Lateinischer Buchstabe / Sonderzeichen Corpus Pre-Old English / Pre-Old Frisian (ca. 400-650) Corpus Old English / Early Runic Old Frisian (ab ca. 650)
a a A
A A -
æ - a
b b b
c - c
¢ - C
d D Dd
e e e
E - E
e^a - 0
f f f
g g g
G - G
h h H
i i i
j j J
J J -
k - z (OE), c (Early Runic OFris)
k1 k k (Early Runic OFris)
k2 2 2 (Early Runic OFris)
k3 3 -
K - K
l l l
m m m
n n n
ŋ N 4
o o O
O O -
œ - o
p p p
r r r
s s 5
S - 3
t t t
þ T T
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w w w
x - x
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